Mit den "Melodischen Übungsstücken" gelingt dem Komponisten und Klavierlehrer Anton Diabelli ein künstlerisch-pädagogischer Wurf; gibt es doch bis heute kaum einen Schüler oder Liebhaber, der die Stückchen nicht irgendwann in seiner Klavier-Laufbahn mit Vergnügen studiert hätte.Der Komponist beschränkt den Tonumfang bewusst auf den Quintraum und erspart so dem Schüler schwierige Sprünge und erleichtert ihm das Notenlesen. Die Stücke erscheinen nach Tonarten geordnet. Dabei stellt jede der kleinen Kompositionen ein Stück lebendige Musik dar.Besetzung:piano (4 hands)op. 149

With "Melodic Exercise Pieces" the composer and piano teacher Anton Diabelli has achieved an artistic breakthrough; to this day there is hardly a student who has not studied the pieces with pleasure at some point in his or her piano career. The composer himself emphasizes the instructive character of the pieces: he calls them "exercise pieces" and deliberately limits the pitch range to the space of a fifth, thus sparing the student difficult jumps and making it easier to read the music; often both hands are held parallel. The pieces are arranged according to keys. Tone images in major and minor are presented above the basic tones c, g, f, d, a, e, each tonal space is secured before venturing into new landscapes. Each of the small compositions represents a piece of living music.Instrumentation:piano (4 hands)op. 149

Autorentext
Monika Twelsiek studierte Schulmusik, Instrumentalpädagogik und Künstlerische Ausbildung "Klavier" an der Musikhochschule Köln, Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Köln. Sie ist Leiterin des Fachbereichs "Tasteninstrumente" an der Rheinischen Musikschule Köln und Professorin für Klavierpädagogik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Neben ihrer Lehrtätigkeit wurde sie als Herausgeberin und Autorin zahlreicher Klavierausgaben bekannt.

Klappentext

Mit den "Melodischen Übungsstücken" gelingt dem Komponisten und Klavierlehrer Anton Diabelli ein künstlerisch-pädagogischer Wurf; gibt es doch bis heute kaum einen Schüler oder Liebhaber, der die Stückchen nicht irgendwann in seiner Klavier-Laufbahn mit Vergnügen studiert hätte. Der Komponist selbst betont den instruktiven Charakter der Stücke: "Übungsstücke" nennt er sie, beschränkt den Tonumfang bewusst auf den Quintraum und erspart so dem Schüler schwierige Sprünge und erleichtert ihm das Notenlesen; oft sind beide Hände parallel geführt. Die Stücke erscheinen nach Tonarten geordnet, behutsam führt der Spaziergang durch die gebräuchlichsten von ihnen. Über den Grundtönen c, g, f, d, a, e, werden Tonbilder in Dur und Moll vorgestellt, jeder Tonraum ist abgesichert, bevor man sich in neue Landschaften wagt. Dabei stellt jede der kleinen Kompositionen ein Stück lebendige Musik dar. Schwierigkeitsgrad: 3