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Henning Mankell

Die Figur des Kommissars Wallander machte ihn weit über die Grenzen Skandinaviens berühmt. Der schwedische Autor Henning Mankell war ein Meister der Kriminalromane, feierte Erfolge als Theaterregisseur, und verfasste Kinderbücher sowie Vorlagen für die deutsche Kult-Krimiserie «Tatort». Was macht Henning Mankells Bücher so besonders und welche müssen Sie gelesen haben? Erfahren Sie mehr über das Leben und die Werke von Henning Mankell.
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Wer ist Henning Mankell?

Henning Mankell (1948–2015) begann seine Karriere als Regieassistent am Stockholmer Riksteater, arbeitete ab Ende der 1960er-Jahre als Regisseur und verfasste zu dieser Zeit erste Texte. Bereits sein Erstlingswerk «Der Sprengmeister» traf den Nerv der Kritiker. In den 1970er- bis 1990er-Jahren verfasste Mankell weitere, überwiegend gesellschaftskritische Romane und Kinderbücher. 1991 veröffentlichte er den ersten Band der Wallander-Reihe: Der zu Wutausbrüchen neigende, eigenbrötlerische Kommissar wurde zu Mankells grösstem Erfolg. Bis 2009 erschienen zwölf Bände. Henning Mankell starb 2015 an den Folgen einer Krebserkrankung.

Was sind die wichtigsten Werke von Henning Mankell in chronologischer Reihenfolge?

Die Wallander-Romane von Henning Mankell haben Kultstatus erreicht und wurden zum Teil mehrfach verfilmt. Der erste Band – «Mörder ohne Gesicht» – erschien 1991, ein Jahr später folgte «Hunde von Riga», ein weiteres Jahr darauf «Die weisse Löwin». Bis 1998 bringt Henning Mankell fünf weitere Wallander-Bände auf den Markt, nach einjähriger Pause folgt 2000 mit «Die Rückkehr des Tanzlehrers» eine Hommage an den Kult-Kommissar: Im Fokus steht Kommissar Stefan Lindman, der im Handlungsverlauf der einen und anderen Figur aus der Wallander-Reihe begegnet. Ursprünglich sollte die Buchserie nach Band acht, «Die Brandmauer», enden, doch Mankell legte nach: Auf Band neun «Vor dem Frost» folgte «Der Feind im Schatten» – und damit 2009 das Ende der Buchreihe.

Wie hat Henning Mankell die Kriminalliteratur beeinflusst?

Henning Mankells Bücher über Kommissar Wallander begründeten in den 1990er-Jahren den Boom skandinavischer Krimis in der deutschsprachigen Literatur. Als stilprägend gelten vor allem die eindringlich beschriebene persönliche Entwicklung des Kommissars über alle Bände hinweg sowie die gesellschaftskritischen Verknüpfungen. Die Figur des mürrischen, häufig einsamen, geschiedenen Ermittlers übernahmen nach Mankell zahlreiche Krimiautoren – skandinavische wie internationale.

Welche Auszeichnungen und Anerkennungen erhielt Henning Mankell für sein literarisches Werk?

Henning Mankell wurde insbesondere für seine Kurt Wallander-Krimiserie vielfach ausgezeichnet. Zu seinen bedeutenden Ehrungen zählen mehrere Schwedische Krimipreise und der Glasnyckeln (Glas-Schlüssel) für «Mörder ohne Gesicht», ein prestigeträchtiger Preis in der skandinavischen Krimiliteratur. Auch international erkannte man sein Talent: Er erhielt den Deutschen Krimipreis mehrmals und den britischen Gold Dagger für «Sidetracked» (deutsch: «Die falsche Fährte»). Darüber hinaus wurde er 1996 für den Astrid Lindgren Memorial Award nominiert, der sein Schaffen in der Jugendliteratur würdigt. Mankells Werk und sein soziales Engagement, besonders in Bezug auf Afrika, brachten ihm weitreichende Anerkennung ein.
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