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Gruselgeschichten für mutige Leser*innen

Wenn die Geisterstunde schlägt, kleine Vampire auf die Jagd gehen und Gespenster mit den Ketten rasseln, läuft auch den mutigsten Kids ein echter Schauer über den Rücken. Kinder lieben Gruselgeschichten – doch warum ist das eigentlich so und welche gruseligen Kinderbücher sind empfehlenswert? Hier erfahren Sie mehr über die spannende Kinderlektüre.

Empfehlenswerte Gruselgeschichten

Gruselgeschichten für die Kleinsten

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Was macht Gruselgeschichten so fesselnd und warum üben sie eine besondere Anziehungskraft auf (junge) Leser*innen aus?

Was lauert hinter der knarrenden Eichentür, warum weht ein kalter Hauch durch den Raum? Gruselgeschichten spielen mit Geheimnissen, übernatürlichen und mystischen Elementen. Das ist aufregend, spannend und regt die kindliche Fantasie an – und das in einem sicheren, geschützten Umfeld, schliesslich handelt es sich immer noch um Fiktion. Sich zu gruseln, sorgt auch schon bei den Kleinsten für einen Adrenalinschub, der das Lese- oder Vorleseerlebnis intensiviert.

Welche Elemente und Rollen sind typisch für Gruselgeschichten?

Gruselige Kinderbücher weisen einige charakteristische Merkmale auf. Sie spielen häufig in einem Setting, das Kinder kennen, handeln etwa von Freundesgruppen, die geisterhafte Entdeckungen machen. Für einen moderaten Gruseleffekt werden die geisterhaften Gestalten üblicherweise liebevoll und mit einem Augenzwinkern dargestellt. Sie sind zudem meist nicht durch und durch böse, sondern spielen mit ihrem Spuk-Dasein.

Welche psychologischen Mechanismen sind in Gruselgeschichten wirksam und wie beeinflussen sie die Reaktionen beim Lesen?

Ein Kinderbuch mit Gruseleffekt erzeugt wohliges Schaudern, indem es eine unheimliche Atmosphäre aufbaut, mysteriöse Ereignisse beschreibt und gruselige Figuren darin auftauchen. Ungelöste Rätsel und Geheimnisse steigern die Spannung und wecken die Neugierde der jungen Lesenden: Wie geht es weiter, was steckt hinter der Spukerscheinung? Viele Kinder identifizieren sich mit den grösstenteils ebenfalls kindlichen Protagonisten, die die Gruselgeschichte erleben. So entsteht eine emotionale Bindung.

Welche Unterschiede gibt es zwischen klassischen Gruselgeschichten und modernen Horrorerzählungen?

Moderne Horrorgeschichten haben vorwiegend einen Realitätsbezug, finden im Hier und Jetzt statt. Der Gruselfaktor erhöht sich nicht nur dadurch, auch die Gestalten sind realistischer: Menschen verwandeln sich in Monster oder begehen schier unfassbare Taten. Gruselgeschichten für Kinder dagegen spielen in längst vergangenen Zeiten oder in einer Fantasiewelt, setzen auf klassische Gestalten wie Vampire und Gespenster.

Welche bekannten Autor*innen und Werke für Gruselgeschichten sind empfehlenswert für den Einstieg in das Genre?

Ein absoluter Klassiker für unterhaltsame Geisterstunden ist «Das kleine Gespenst» von Otfried Preussler. Die Geschichte eignet sich perfekt zum Vor- und Selberlesen und ist auch als Hörspiel erhältlich. Der Sammelband «Gespensterjäger» von Cornelia Funke umfasst alle vier Geisterjäger-Geschichten der beliebten Kinderbuchautorin und ist damit perfekt für den Einstieg in den Kinderbuch-Grusel geeignet.

Klassische Gruselgeschichten

Noch mehr zum Gruseln

Gruselgeschichten als Hörbuch

Gruselgeschichten im Film

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