Britta Hoffmann, 30, Single, hat ihr Leben im Griff. Sie arbeitet in Frankfurt am Main für ein Unternehmen, das Touristikangebote entwickelt. Ihr neuestes Projekt: Sie soll zusammen mit einem Kollegen nach Dänemark auf die Insel Læsø fahren, um dort ein Feriendorf zu planen. Die Insel ist für Britta ein besonderes Ziel: Sie ist in dem Glauben aufgewachsen, dass ihre Mutter eine kurze Romanze mit einem von Læsø stammenden Dänen hatte, dessen Tochter sie ist, und der noch vor ihrer Geburt ums Leben gekommen ist. Auf Læsø muss sie aber erfahren, dass ihre Mutter sie die ganzen Jahre über belogen hat. Auf der Insel trifft Britta ihre Halbschwester und andere Verwandte. Sehr bald stellt sich heraus, dass hier auch ihr totgeglaubter Vater lebt. Plötzlich ist die ordentliche und strukturierte Britta Teil einer liebenswert chaotischen dänischen Familie. Und damit nicht genug: Das anfangs so vielversprechende Feriendorf-Projekt entpuppt sich als ein wahrer Alptraum. Immerhin lernt sie den attraktiven und überaus sympathischen Jan Ole kennen, der eigentlich so gar nicht ihrem Beuteschema entspricht. Brittas Leben ist plötzlich alles, nur nicht mehr einfach und geradlinig.

Autorentext
Andreas J. Schulte ist freier Journalist und Autor. Christine Schulte hat bereits in ihrer Schulzeit zusammen mit einer Freundin ihren ersten Roman verfasst und arbeitet heute als technische Redakteurin. Das Ehepaar lebt mit seinen beiden Söhnen seit 25 Jahren in einer alten Scheune zwischen Andernach und Maria Laach. Unter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp schreiben sie zusammen moderne, humorvolle Frauen- und Unterhaltungsromane. 2018 ist ihr erster Roman Das kleine Café an der Mühle erschienen.

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