

Beschreibung
Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteri...Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat ...
Ein wunderbares "All-Age"-Fantasy-Epos - voller Magie, Abenteuer und Leidenschaft!
Achtung, Canavan-Fans: Hier kommt Auraya!
Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat ...
Ein neues wunderbares "All-Age"-Fantasy-Epos - voller Magie, Abenteuer und Leidenschaft!
»Fantasy made in Australien zauberhaft, spannend, mitreißend.«
Autorentext
Trudi Canavan wurde 1969 im australischen Melbourne geboren. Sie arbeitete als Grafikerin und Designerin für verschiedene Verlage und begann nebenbei zu schreiben. 1999 gewann sie den Aurealis Award für die beste Fantasy-Kurzgeschichte. Ihr Erstlingswerk, der Auftakt zur Trilogie »Die Gilde der Schwarzen Magier«, erschien 2001 in Australien und wurde weltweit ein riesiger Erfolg. Seither stürmt sie mit jedem neuen Roman die internationalen Bestsellerlisten.
Michaela Link lebt mit ihrem Mann und engstem Mitarbeiter auf einem aufgelassenen Bauernhof in Norddeutschland. Sie hat zahlreiche Romane aller Art aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt und auch selbst einige phantastische und historische Romane geschrieben.
Klappentext
Achtung, Canavan-Fans: Hier kommt Auraya!
Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat ...
. Hochspannendes Lesefutter für alle, die ungeduldig auf neue Abenteuer mit einer starken weiblichen Heldin gewartet haben.
. Ein neues wunderbares "All-Age"-Fantasy-Epos - voller Magie, Abenteuer und Leidenschaft!
Zusammenfassung
Achtung, Canavan-Fans: Hier kommt Auraya!
Auraya hat einen großen Sieg errungen, doch dieser Triumph beschert der jungen Priesterin Nacht für Nacht Alpträume. Und Leiard, der einzige Mensch, der ihr Leid lindern könnte, ist spurlos verschwunden. Als Auraya ausgeschickt wird, um die Opfer einer mysteriösen Krankheit zu heilen, erfährt sie schließlich, dass der Traumweber Leiard seinerseits mit schlimmen Erinnerungen zu kämpfen hat
• Hochspannendes Lesefutter für alle, die ungeduldig auf neue Abenteuer mit einer starken weiblichen Heldin gewartet haben.
• Ein neues wunderbares All-Age-Fantasy-Epos voller Magie, Abenteuer und Leidenschaft!
Leseprobe
Prolog
Reivan sprte die Vererung vor allen anderen. Zuerst war es nur Instinkt, eher Gefhl als Wissen, dann fiel ihr auf, dass die Luft dumpfer roch und grieg wirkte. Sie betrachtete die rauen We des Tunnels und sah Ablagerungen einer pudrigen Substanz. Sie bedeckte eine Seite aller Ausbuchtungen und Rillen, als he sie ein Wind, der aus der Dunkelheit vor ihnen kam, dort hingeweht.
Ein Schaudern berlief sie bei dem Gedanken daran, was das bedeuten konnte, doch sie sagte nichts. Vielleicht irrte sie sich, und ihre Begleiter waren noch zu schockiert ber ihre Niederlage. Alle kften sie mit der Notwendigkeit, den Tod von Freunden, Verwandten und Kameraden zu verarbeiten, all der Menschen, die sie zurckgelassen hatten, begraben in der fruchtbaren Erde des Feindes. Sie konnten keinen weiteren Grund zur Sorge gebrauchen.
Selbst wenn sie nicht in niedergedrcktester Stimmung nach Hause geeilt wn, he Reivan nicht gesprochen. Die Mer in ihrer Gruppe zeigten sich sehr schnell gekrt. Genau wie Reivan hegten sie einen geheimen Groll, dass sie nicht genug angeborene Fgkeiten besan, um Gtterdiener zu werden. Daher klammerten sie sich an die einzigen Quellen der erlegenheit, die ihnen zur Verfgung standen.
Sie waren klger als durchschnittliche Menschen. Sie waren die Denker. Sie unterschieden sich von denen, die lediglich eine Ausbildung genossen hatten, durch ihr Vermgen, zu berechnen, zu erfinden, zu philosophieren und logisch abzuwn. Das fhrte zu einer grimmigen Rivalituntereinander. Vor langer Zeit hatten sie eine eigene Hierarchie gebildet. tere hatten Vorrang vor Jngeren. Mer hatten Vorrang vor Frauen.
Es war natrlich lerlich. Reivan hatte bemerkt, dass der Geist mit dem Alter ebenso unflexibel und langsam wurde wie der Krper, in dem er ruhte. Nur weil es unter den Denkern mehr Mer als Frauen gab, bedeutete das nicht, dass Mer grundslich klger waren. In letzterem Fall trat Reivan mit grom Genuss den Gegenbeweis an Aber dies war eindeutig nicht der richtige Zeitpunkt dafr.
Und ich knnte mich irren.
Der Geruch von Staub war jetzt ster geworden.
Ihr Gtter, ich hoffe, ich irre mich.
Pltzlich erinnerte sie sich an die Fgkeit der Gtterstimmen, Gedanken zu lesen. Sie blickte ber ihre Schulter und war fr einen Moment verwirrt. Sie hatte erwartet, Kuar zu sehen. Stattdessen trat eine hochgewachsene, elegante Frau hinter die Denker. Imenja, die Zweite Gtterstimme. Ein Stich der Traurigkeit durchzuckte Reivan, als sie sich daran erinnerte, warum diese Frau die Armee jetzt anfhrte.
Kuar war tot, gettet von den heidnischen Zirklern.
Imenja sah zu Reivan hinber, dann winkte sie sie zu sich. Reivans Herz setzte einen Schlag aus. Sie hatte noch nie zuvor mit einer der Gtterstimmen gesprochen, obwohl sie zu der Gruppe von Denkern gehrte, die die Karten fr die Route durch die Berge angefertigt hatten. Grauer, der Anfhrer der Gruppe, hatte persnlich die Aufgabe bernommen, den Gtterstimmen Bericht zu erstatten.
Reivan hielt inne. Ein Blick auf die Mer vor ihr sagte ihr, dass diese den Ruf offensichtlich nicht bemerkt hatten. Grauer, dessen Aufmerksamkeit den Karten galt, war Imenjas Wink gewiss entgangen. Als Imenja sie erreichte, setzte sich Reivan wieder in Bewegung, wobei sie sich einen Schritt hinter der Gtterstimme hielt.
Wie kann ich dir dienen, Heilige?
Imenja runzelte noch immer die Stirn, obwohl ihr Blick auf den Denkern ruhte. Was ist es, was du befrchtest?, fragte sie leise.
Reivan biss sich auf die Unterlippe. Es ist wahrscheinlich jener Wahnsinn, der die Menschen unter der Erde erfasst, die Dunkelheit, die meinen Geist verwirrt, erkle sie hastig. Aber bisher war die Luft auf dem Weg durch die Tunnel noch nie so staubig. Und es lag auch nicht so viel Staub auf den Wen. Die Muster lassen auf schnelle Luftbewegungen irgendwo vor uns schlien. Ich knnte mir verschiedene Grnde dafr denken
Du befrchtest, dass es irgendwo in den Stollen zu Verschttungen gekommen ist, stellte Imenja fest.
Reivan nickte. Ja. Und weiterer Instabilit
Natrlichen oder unnatrlichen Ursprungs?
Imenjas Frage und die Mglichkeiten, die dahinter standen, entsetzten Reivan zutiefst. Ich weies nicht. Wer sollte so etwas tun? Und warum?
Imenja zog die Brauen zusammen. Ich habe bereits Berichte erhalten, nach denen die Sennoner unserem Volk jetzt, da die Nachricht von unserer Niederlage sie erreicht hat, Scherereien machen. Oder es knnten die Dorfbewohner aus der Gegend sei…
